Dienstag, 8. November 2011

8.11.2011 Gaibandah

Der Tag begann ganz normal wie jeder andere Tag auch, und zwar mit einem Frühstück. Danach ging es mit den Bussen ca. 1,5 Stunden zu Nahid, einem Schüler, der letztes Jahr im Rahmen des Austausches an unserer Schule war. Dort angekommen wurden wir, wie wir es schon gewöhnt sind, in ein Zimmer „abgeschoben“ um uns kurz zu erholen und einen süßen Imbiss zu essen. Dann machten wir, und die ca. 40 Schaulustigen (inklusive ihrer Handykameras) eine Besichtigungstour. Nach ca. 20 Minuten gehen in der Sonne und schwitzen in der Menge waren wir so fertig , dass wir uns ersteinmal in Nahid`s Garten ausruhen mussten. Da unsere Lieder für den heutigen Abend noch nicht ganz gesessen haben (und es auch nie sein werden), vertrieben wir uns die Zeit bis zum Essen mit proben. Als schließlich das Essen serviert und unser Hunger mehr als gestillt war, durften wir „kurz“ Fotos mit der Familie machen.  Unsere Rettung erschien nach gefühlten 2 Stunden lächeln in Form von Tonmoi. Auch er war letztes Jahr an unserer Schule gewesen und unser Grund aufzubrechen. Natürlich durften wir nicht gehen, bevor wir nicht noch einen letzten Snack zu uns genommen hatten . Aber nach 20 Minuten Verspätung stiegen wir dann doch noch in den „grün-weißen Partybus“  ein, der mal wieder durch Spiele, Gesang und Traubenzucker die Laune oben hielt. Der andere Bus durfte sich währenddessen mit Schlaglöchern begnügen (Muhaha J). Als wir dann schließlich in unserer Bleibe bei GUK angekommen waren, liefen die Vorbereitungen für den Cultural-Evening bereits auf Hochtouren. Wir verkrochen uns noch kurz in unsere Zimmer und zockten mal wieder Karten, bis dann  so gegen 19h eine SMS von Agata kam, dass wir doch bitte so schnell wie möglich runter kommen sollten, da bereits nach uns gerufen wurde. Der Abend war aber dennoch ein voller Erfolg (bis auf unsere Aufführungen). Es wurde viel getanzt und gesungen, Höhepunkt war unser Bhalo-Song auf bengalisch (oder besser gesagt: unsere Blamage auf bengalisch). Aber immerhin hat Herr Couchoud den Text (einigermaßen) gekonnt! Es wurden wiedermal viele Fotos von und mit uns gemacht, aber dann durften wir schließlich doch noch essen gehen. Nach kurzem Zweifeln stand dann aber doch fest: Es gab NUDELN!!!! :-) !!!!! Als unsere Teller bis auf die letzte Nudel rartzeputzeleer waren, gingen wir hoch zur „Selbsthilfegruppe“ (Meeting). Wir sprachen das weitere Programm durch, mussten dann aber schließlich doch kapitulieren bevor wir alle am Tisch eingeschlafen wären. Jetzt wird vielleicht noch ein wenig Doppelkopf gespielt- vielleicht aber auch nicht, da wir ja morgen schon um 8 Uhr Frühstücken müssen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen