Donnerstag, 3. November 2011

3.11.2011 Rangpur > Gangachara > Rangpur

Nachdem wir in unserem neuen Hotel eine super angenehme erste Nacht hatten, ging es aufgeweckt von einer viel zu kalten Dusche schon um 7 Uhr zum Frühstück. Zu unserer Freude gab es Naan-Brot, Früchte und Eier. Danach machten wir uns durch eine Schlaglochlandschaft auf den Weg nach Gangachara zu zwei unserer Partnerschulen auf einer Schwemmlandinsel. Auf dem Weg  von den Bussen zum Boot folgten uns rund 70 Einheimische als wären wir die Jahresattraktion. 

Das Transportmittel zur Insel
und die 70 Zuschauer unseres Ablegemanövers





Unser "Netz" Agata, Regina und Keramot

















Die Fahrt über den Fluss Tista haben wir alle genossen: Sonne, Wasser, kühle Brise und Palmen. In zwei verschiedenen Gruppen besuchten wir die beiden Grundschulen. Um bei Fluten mobil zu sein, sind die Schulen simple Wellblechhütten auf Bambusgerüsten. 

Unser Mann an der Kamera - mitendrin statt nur dabei!

Eines der beiden Schulgebäude

 In jede Schule gehen 30 Schüler im Alter von neun bis elf Jahren. Momentan gehen sie in die 5. Klasse und haben bald ihre Abschlussprüfungen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde lernten wir ihren Unterricht kennen. Dazu hockten die Kinder hinter ihrem Bücherstapel auf dem Boden und folgten aufmerksam und diszipliniert dem Unterricht. Faszinierend war, dass die Schüler sowohl ihre bengalische als auch unsere europäische Schrift beherrschten. 




Zur Auflockerung tanzten und sangen nicht nur die bengalischen Schülerinnen sondern auch wir machten uns mit dem „Roten Pferd“  und der „Blinden Kuh“ zum Affen.  Gemeinsam  mit ihnen spielten wir  Memory (unser Gastgeschenk), auf dem deutsche Sehenswürdigkeiten abgebildet sind.



German Memory
Austausch durch Bilder
 Als nächstes fand ein kleiner Austausch zwischen den bengalischen Kindern und den Kindern des OHGs der 5. Klassen statt. Sie bekamen kleine Kärtchen dessen eine bereits bemalte Hälfte sie behalten durften und die zweite für die deutschen Kinder schön gestalteten. Am Ende machten wir mit vielen bunten Luftballons und glücklichen Kindern Fotos und bedankten uns für die nette Gastfreundschaft. Nach einem beeindruckenden, aber auch anstrengenden Tag waren wir alle froh über ein wenig Freizeit und Ruhe.  



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