Montag, 7. November 2011

7.11.2011 Gaibandha Opferfest


Der zweite Tag des Eid-Festes begann für die Schlachter unter uns um neun, während wir, die etwas zarter besaiteten, noch etwas schlummern durften. Wir  Mädels genossen unser Frühstück in der Morgensonne und ließen unsere Hände von Agata mit Henna verzieren. Dann folgten wir der Einladung von Tofik, einem Mitarbeiter einer weiteren Partnerorganisation von Netz. Nach einer Stunde Fahrt mit unseren Bussen erreichten wir das „Empire“ seines Großvaters, mit Fischfarm, Litschi-und Mangoplantagen und super süßen neugeborenen Kälbchen und Zicklein. 




Nach der süßen Vorspeise bekamen wir dann endlich mal was zu essen! Sobald man einen Moment seinen Teller außer Acht ließ, hatte er sich auf zauberhafte Art und Weise wieder gefüllt. Dabei amüsierten sich unsere freundlichen Gastgeber köstlich darüber, dass wir nicht mit den Fingern essen können und hielten dies auch auf Fotos fest. Als es dann wieder nach Hause ging erwarteten uns die ausführlichen Berichte der anderen Gruppe. Sie waren bei Rehanne eingeladen und guckten dem Schlachten der Kühe zu. Dies ist ein muslimischer Brauch vom Eid-Fest, wobei ein Drittel des Fleischs behalten wird, eins geht an Freunde, Familie, Nachbarn und das letzte an arme Menschen. 





Danach schien es, als suchte die Gastgeberin anstelle der geschlachteten Kühe jemand anderen zum Mästen. Und weil wir noch nicht genug gegessen haben, waren wir auch noch abends eingeladen. Auf dem Weg dorthin besuchten wir noch einen hinduistischen Tempel.







Insgesamt hatten wir einen schönen Tag, mit leckerem Essen und super netten Gastgebern.

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